Juni 2010: Endlich Sommer!
Nach wochenlangen Regenfällen, Kälte und Wind ein Lichtblick am Horizont. Alles fing zu sprießen und blühen an – wohin das Auge reichte. Also werden mein Mädchen und ich diese uns gebotene Natur in vollen Zügen genießen.
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Was soll man sagen – nun ist es wieder so heiß, dass ich mir die Spaziergänge mit Atlantis sinnvoll einteilen mußte. Entweder gingen wir rechtzeitig in der Früh oder ebenam Abend. In jedem Fall zog es Atlantis vor, sich im bereits hochgewachsenen Feld einzulullen und kühl abzugehen. Doch unser Bauer hatte auch nicht geschlafen und am Waldesrand fleißig gearbeitet, was mein Mädchen zum ………………….. nutzte – ein natürliches Düngemittel für die Kühe.
Vorbei an blühenden Wiesen und Kornfeldern wanderten wir langsamweiter. Immer wieder blieben wir stehen oder setzten uns auf eine schattige Bank, um das Wunder der Natur einzusaugen.Stets hob dabei Atlantis ihren Kopf, um „Fern“ zu sehen. Vielleicht verirrt sich ein Freund oder eine Freundin auf eben diese Wiese? Aber ich glaube, dass sie, so wie Frauchen, ihre Ruhe im kühlen Gras genießen wollte. Denn bei dieser Stimmung brauchte man nichts und niemanden, um in Frieden seinen Gedanken nachzuhängen.