Nero beobachtet Fuchsbau
Wieder einer jener Traumtage, die man kaum vergisst. Herrliches Wetter, tiefblauer Himmel, der Duft von blühenden Blumen, Bäumen und frischen Wiesen in der Luft, am Waldrand Fasane, Hasen und Rehe und von Weitem riecht man jede Fliederstaude zu der man kommt. Ich mache mit Nero schon früh am morgen einen 3-stündigen Spaziergang. An einem sonnigen Plätzchen am Waldrand machen wir Rast und legen uns beide in das hohe Gras.
Ganz ruhig liegen wir auf unserer weichen Unterlage und beobachten das Treiben im Tal unter uns. Da – vor uns bewegt sich etwas. Ein Fuchsweibchen taucht mit ihren 2 Jungen auf. Keine 10 m von uns entfernt säugt sie ihre Jungen und anschließend spielen sie ausgelassen. Wir, ja auch Nero, liegen ganz still und verdeckt im Gras und beobachten sie wohl eine halbe Stunde lang, bis sie wieder in ihrem Bau verschwinden.
Jetzt werden Sie vielleicht fragen, wo das zu sehen ist? Tja, das bleibt unser Geheimnis. Die Jungen haben ein Recht auf eine ungestörte Jugend – und vielleicht liest ja auch ein Feind mit!