Jänner 2008
Ein herzliches Hallo und Wuff!
Nun, liebe Freunde, das Neue Jahr kann mit Frauchens Aufzeichnungen beginnen.
Endlich konnte Frauchen die Spaziergänge mit Atlantis wieder wahrnehmen. Zwar gingen wir es langsamer an, denn so ganz fit war ich zu Jahresbeginn noch nicht. Aber die gute Luft und warme Sonne trugen dazu bei, dass ich mich von Tag zu Tag wohler fühlte. Unsere tägliche Runde führte uns auf die nahe gelegene Wiese zum Bauern und wieder retour. Mein Mädchen hatte wie immer viel Spaß im Schnee und paßte sich gemächlichen Schrittes Frauchen an.
Nachdem der Nebel hartnäckig in Freistadt Einzug hielt, fuhr ich mit Atlantis hoch nach Kerschbaum. Lange mußten wir warten, bis sich endlich die Sonne am Firmament blicken ließ. Hinter diesem Bauernhaus parkte ich das Auto und auf ging es in für uns unbekannte Gefilde. Eine prächtige Landschaft tat sich vor uns auf und Atlantis konnte gar nicht genug davon bekommen. Immer wieder blieb sie stehen, um staunend die neue Gegend zu betrachten. Auch als sich Frauchen einmal ihrer Schistöcke entledigte, setzte sich mein Mädchen in den Firnschneeund genoß einfach, um dann kräftig ihren Körper wieder auszuschütteln. Die beim Bauernhaus weidenden Kühe hatten auf ihre Art Spaß am herrlichen Wetter. Einfacher machte es sich dieses kleine Kälbchen, das ihren Durst noch bei Mutter Kuh stillen konnte.
Doch als nach einiger Zeit – man konnte es förmlich beobachten – der Nebel immer höher und höher stieg, entschlossen wir uns, den Rückweg anzutreten.
Eine romantische Wanderung ging dem Ende zu – und als wir beim Auto angelangt waren, konnte man die Sonne nur mehr schemenhaft wahrnehmen.
Auf Wiedersehen, wir kommen sicher bald wieder!