Oje, zwei Tage nicht im Schnee
Im Hause von Frauchen und Atlantis wurde wieder einmal gewerkt, sodass mein Mädchen dabei etwas zu kurz kam. Mit dem Mobiliar von Heinz bekam ich ein richtig gemütliches Arbeitszimmer. Fotos und Erinnerungsstücke wurden aufgehängt bzw. aufgestellt, die mich immer an meinen Mann erinnern werden. Es ist jetzt richtig gemütlich, wenn ich vor dem PC sitze und meine Eintragungen in das Tagebuch von Atlantis vornehme. Rund um mich ist meine Rasselbande vereint, bestehend natürlich aus Atlantis sowie meinen Samtpfötchen Laura, Lisa und Benjamin.
Aber nach getaner Arbeit ging es heute wieder durch den mittlerweile hart gefrorenen Schnee, was Atlantis jedoch nicht davon abhalten konnte, sich darin zu wälzen. Es war lustig mit anzusehen, wie sie durch die Glätte immer leicht weg rutschte und ihre Beine in die Höhe hielt. Nach dem man ja in dieser (Hunde)Stellung keinen festen Halt bekommt, blieb auch meinem Mädchen eine Rutschpartie nicht erspart. Dieser Vorgang wiederholte sich alle paar Meter und ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus.
Für ihr Ausharren bekam Atlantis heute eine Sonderration, gemischt mit gutem Ham Ham.
Heute am Nachmittag begab ich mich mit meinem Mädchen in den verschneiten Garten, um die drei Vogelhäuschen mit frischem Futter zu versorgen. Atlantis hat bei dieser Tätigkeit immer viel Spaß, zum einen ist sie im Schnee und zum anderen versucht sie ständig, etwas Vogelfutter abzubekommen, was allerdings von mir – so gut es geht – vereitelt wird, in dem ich die Häuschen hoch genug gehängt habe. Jedoch gelingt es ihr immer wieder, sich durch Hochziehen an die frei hängenden Maisbällchen heranzutasten und diese zu vernichten. Naja, ich kann meinem Mädchen deshalb nicht allzu böse sein, Hauptsache es schmeckt.