Atlantis lernt Waldtiere bei Spaziergang kennen
Ein herrlicher Tag. Die Beschwerden von Nero sind jetzt fast gänzlich abgeklungen, wir können wieder jeden Tag unsere Spaziergänge in den Wald und über die Wiesen machen. Und jetzt ist auch schon Atlantis bei den täglichen Spaziergängen dabei. Da es wieder heiß werden wird, brechen wir schon früh am Morgen auf. Vorbei an sattgrünen Bäumen, über abgeerntete Felder, durch taunasses hohes Gras; die Hunde lieben diesen Weg und jagen wild umher. Es ist ganz ruhig um uns. Vogelgezwitscher in den Bäumen, Bienen summen rund um uns in den Wiesenblumen, über uns der Ruf eines Falken. Dann Rast im hohen Gras am Waldrand. Nero genießt einfach, Atlantis versucht sich als Jägerin. Die vielen Grashüpfer sind ihre Opfer.
Im Wald treffen wir auf ein Rehpärchen. Nero und Atlantis und Geiß und Bock stehen sich Auge in Auge gegenüber. Weder Hunde noch Rehe rühren sich. Es ist ein herrliches Bild. Ganz langsam verschwinden die Rehe wieder im Wald, weder Nero noch Atlantis jagen ihnen nach.
In St. Peter dann Besuch bei den Damhirschen. Nero kennt sie ja bereits, aber Atlantis …
Das riesige Geweih von Damhirsch Hansi macht ihr doch etwas Angst. Sie verschwindet zwischen meinen Beinen und beobachtet ihn von hier aus.
Lange liegen wir dann neuerlich am Waldrand, genießen den Duft des Heues, die frische Luft des Waldes, schauen den Wolken zu, und lassen einfach die Seele baumeln. Beide Hunde liegen eng an mich geschmiegt neben mir. Es ist einfach herrlich!!!
Wieder im Tal angekommen noch ein kurzer Besuch bei den Störchen auf der Wiese. Ganz interessiert beobachtet von Atlantis, die heute eine Menge neuer Eindrücke sammeln konnte. Und Nero – er genießt es einfach, wieder spazieren gehen zu können.